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Es gibt zwei Wege für die Zubereitung von matcha: Stark (濃茶 koicha) und Schwach (薄茶 usucha).
Matcha kann vor der Zubereitung gesiebt werden, um mögliche Klümpchen aufzulösen.
Eine kleine Menge matcha wird in die Schale gegeben. Traditionellerweise benutzen Sie dafür einen Bambuslöffel, der chashaku genannt wird. Dann geben Sie etwas heißes Wasser (nicht kochend, ca. 80 °C dazu). Das Ganze wird dann mit einem Bambus-Schneebesen, genannt Chasen, zu einer einheitlichen Masse verrührt. Ihre matcha ist fertig wenn keine Klümpchen mehr da sind und sich auch kein Teepulver am Boden oder an den Seiten der Tasse absetzen. Weil matcha bitter schmecken kann, wird es traditionell mit einer Süssigkeit, die vor dem Trinken verzehrt wird, serviert. Milch und Zucker wird traditionell nicht serviert. Normalerweise ergeben 50g matcha ungefähr 25 Schalen mit „Usucha“, oder 12,5 Schalen „Koicha“.
Usucha, oder dünner, schwacher Tee wird mit ungefähr 1,75 Gramm (1,5 gehäufte Chashake- Löffel oder ein halber Teelöffel) matcha und ca. 75 ml heißem Wasser gemacht. Nach Geschmack kann mit dem Schneebesen Schaum gemacht werden. Usucha produziert einen leichteren (schwächeren), aber etwas bittereren Tee.
Koicha, oder dicker (starker) Tee wird mit ungefähr der doppelten Menge matcha gemacht (Ungefähr 3,75 Gramm matcha, oder 3 Chashaku-Löffel) und nur halb soviel Wasser (Ein Teelöffel und 40 ml Wasser). Je nach Geschmack können aber auch bis zu 6 Teelöffel und eine ¾ Tasse Wasser genommen werden. Diese Mischung ist deutlich stärker als Usucha und hat die Konsistenz von Honig. Das Mischen von Koicha verlangt eine langsamere Mixbewegung als Usucha. Schaum soll vermieden werden. Koicha wird normalerweise nur aus teureren matcha-Sorten hergestellt. Der Geschmack ist etwas milder und weniger bitter. Es wird in japanischen Tee-Zeremonien sehr häufig eingesetzt.